Eine katholische Fachschule für Sozialpädagogik macht es sich zur Aufgabe qualifizierte Erzieher und Erzieherinnen auszubilden, die perfekt für erzieherische Tätigkeiten in katholischen Kindergärten, Kindertagesstätten und ähnlichen Einrichtungen qualifiziert sind. Der Abschluss staatlich anerkannte Erzieherin beziehungsweise staatlich anerkannter Erzieher kann im Zuge der schulischen Ausbildung erworben werden und die Basis für die weitere Karriere schaffen.
Den Beruf Erzieher/in an einer katholischen Fachschule für Sozialpädagogik erlernen
Als Erzieherin beziehungsweise Erzieher trägt man eine hohe Verantwortung, denn Eltern geben ihre Kinder in die Obhut einer entsprechenden Einrichtung und vertrauen den dort beschäftigten Betreuern ihren Nachwuchs an. Erzieher übernehmen in dieser Zeit auch einen Teil der Erziehung und Betreuung und sollen diese somit in ihrer individuellen Entwicklung fördern. In katholischen Kindergärten und Tagesstätten spielt darüber hinaus auch die Religionserziehung eine Rolle, wobei Spiel, Spaß, Kreativität und Bewegung ganz klar im Mittelpunkt stehen. Weiterhin sollen soziale Interaktionen unterstützt werden, so dass jedes Kind soziale Kompetenzen erwirbt. Neben den formalen Voraussetzungen, die vor allem mindestens die mittlere Reife umfassen, müssen angehende Erzieher folglich Verantwortungsgefühl, Durchsetzungsstärke und Einfühlungsvermögen mitbringen.